Natur und Komfort - eine unserer Rundreisen
- Autor: Carlos García
- Kategorie: Rundreisen
- 23/09/2025
Ankunft in San José
Nach einer langen Nacht im Flugzeug landeten wir früh am Morgen in San José. Noch etwas müde, aber voller Vorfreude, stürzten wir uns gleich ins Getümmel des Mercado Central. Der Duft von frischem Kaffee, Gewürzen und tropischen Früchten wehte uns entgegen. Wir schlenderten durch die engen Gänge, probierten kleine Snacks und staunten über das bunte Angebot. Schon damals wussten wir: Hierher müssen wir am Ende unserer Reise unbedingt zurück, um Souvenirs zu kaufen. Der erste Eindruck von Costa Rica – voller Leben, Farben und Natur – machte sofort Lust auf mehr. Genau das hatten wir uns von unserer Natur und Komfort Rundreise in Costa Rica erhofft: authentische Erlebnisse mit einem Hauch Abenteuer, aber dennoch entspannt und komfortabel.
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Weiter geht es nach Tortuguero





Am nächsten Tag ging es mit dem Bus nach Guápiles. Beim Frühstück gab es natürlich Gallo Pinto – Bohnen und Reis, ganz klassisch –, ein Muss, wenn man in Costa Rica unterwegs ist. Danach folgte die Bootsfahrt nach Tortuguero. Je weiter wir fuhren, desto dichter wurde der Dschungel. Angekommen im Dorf Tortuguero verliebten wir uns sofort in dieses kleine, verschlafene Fleckchen Erde mit seinen bunten Häusern und freundlichen Menschen.
Der dritte Tag war ganz den Tortuguero-Kanälen gewidmet. Mit einem kleinen Boot glitten wir über das stille Wasser, während sich im Morgennebel die Silhouetten von Palmen und Mangroven abzeichneten. Wir sahen unzählige Vögel – Reiher, Tukane, vielleicht sogar einen Eisvogel – und lauschten den Geräuschen des Urwalds. Es war eine dieser Touren, bei denen man einfach nur still staunt.
Nach den Tagen im Dschungel fuhren wir zurück nach Guápiles. Zum Mittagessen gab es ein Casado – Reis, Bohnen, Fleisch, Kochbananen und Salat –, inzwischen fast unser Lieblingsgericht. Dann übernahmen wir unseren Mietwagen und machten uns auf nach La Fortuna. Dort erkundeten wir am Nachmittag das hübsche Dörfchen und fanden ein kleines, familiengeführtes Café. Der Kaffee schmeckte so gut, dass wir länger blieben als geplant und uns mit den Besitzern unterhielten.
Nächster Halt: Vulkan Arenal
Am nächsten Tag wanderten wir am Vulkan Arenal, genauer gesagt auf dem El Silencio Trail. Der Weg führte durch üppige Vegetation und bot immer wieder Ausblicke auf den imposanten Vulkan. Der Geruch von feuchter Erde und tropischen Pflanzen begleitete uns, und wir fühlten uns mittendrin in einer Naturdokumentation.





Hoch hinaus in Monteverde
Die Fahrt nach Monteverde war dank der Tipps von Bella Aventura überraschend entspannt. In Monteverde besuchten wir CASEM, eine Frauenkooperative. Dort kauften wir ein paar handgefertigte Souvenirs und liessen uns von den Geschichten der Frauen berühren – jede von ihnen hatte ihren eigenen Weg gefunden, die Familie zu ernähren und Traditionen zu bewahren. Das Abendessen im hoteleigenen Restaurant rundete den Tag perfekt ab.
Am nächsten Tag schwebten wir beim TreeTram durch die Baumwipfel und spazierten anschliessend über Hängebrücken. Die Welt aus dieser Perspektive zu sehen – Vögel unter uns, Nebelschwaden zwischen den Baumkronen – war einfach eindrücklich.
Entspannen in Manuel Antonio
Dann ging es weiter nach Manuel Antonio. Wir freuten uns auf die nächsten Tage am Meer und das wärmere Klima. Wir wanderten mit einem Guide durch den Nationalpark. Weil wir selbst nicht die besten Tierspürer sind, war der Guide Gold wert: Dank ihm entdeckten wir zwei Faultiere, viele Vögel und gleich mehrere Affen.




Tief in den Dschungel im Nationalpark Corcovado
Unser nächster Stopp führte uns Richtung Nationalpark Corcovado – unser persönliches Highlight. Wir gaben den Mietwagen ab und wurden per Boot nach Drake Bay gebracht. Schon die Bootsfahrt selbst war atemberaubend: das Meer, die Küste, kleine Inseln am Horizont.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Boot zur Rangerstation. Wir hatten gehofft, Wale zu sehen, doch diesmal hatten wir kein Glück. Trotzdem war der Tag unvergesslich: Wir wanderten durch den Nationalpark Corcovado, fühlten uns wie in Jurassic Park und entdeckten Jaguarspuren im Schlamm – ein leicht schauriger Gedanke, dass vielleicht irgendwo in der Nähe ein Jaguar herumstreifte. Dazu kamen unzählige Vögel und sogar eine Tapirfamilie, die ganz entspannt durch den Wald zog.
Die Schnorcheltour zur Isla Caño am letzten Tag in Drake Bay war dann das i-Tüpfelchen: glasklares Wasser, bunte Fische, Korallen – einfach nur „wow“.






Auf Wiedersehen Costa Rica!
Nun ging es zurück nach San José. Während des Fluges schauten wir aus dem Fenster und waren ein bisschen wehmütig, dass unsere Reise schon fast vorbei war. Wir hatten noch eine Nacht in San José, bevor es für uns hiess, Abschied zu nehmen. Vorher erfüllten wir uns noch ein Versprechen vom ersten Tag und schlenderten ein letztes Mal durch den Mercado Central. Zwischen Gewürzen, bunten Tüchern und handgemachten Mitbringseln suchten wir Souvenirs für Familie und Freunde aus und genossen noch einmal den typischen Trubel. Zwei Wochen voller Natur, Abenteuer, Begegnungen und köstlichem Essen gingen zu Ende – und wir waren uns einig: Das war nicht das letzte Mal, dass wir dieses wunderbare Land besucht haben.
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