Abseits der gewohnten Pfade - eine unserer Rundreisen
- Autor: Miriam Schmid
- Kategorie: Rundreisen
- 20/11/2025
Start ins Tropenabenteuer in San José
Unsere Reise durch Costa Rica begann in San José, wo wir von unserem Fahrer herzlich willkommen geheissen und sogar mit einem kleinen Geschenk überrascht wurden. Die erste Nacht verbrachten wir im wunderschönen Hotel Bougainvillea, dessen prächtiger Garten und Swimmingpool sofort Urlaubsstimmung aufkommen liessen. Den Nachmittag verbrachten wir entspannt im Grünen, bevor wir den Tag mit einem leckeren Abendessen im Hotelrestaurant ausklingen liessen.
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Tortuguero, Boca Tapada und Río Celeste - Costa Ricas wilde Seite









Am nächsten Morgen ging es früh weiter nach Tortuguero. Dank unseres Jetlags fiel uns das Aufstehen gar nicht schwer. In der Evergreen Lodge, mitten im Regenwald, fühlten wir uns wie in einer anderen Welt. Eine Bootsfahrt durch die Kanäle durfte natürlich nicht fehlen: Wir entdeckten bunte Vögel und sogar zwei Kaimane, die sich in der Morgensonne wärmten. Am Nachmittag besuchten wir das kleine Dorf Tortuguero, wo wir durch charmante Kunsthandwerksläden schlenderten und die ersten Souvenirs fanden.
Von nun an waren wir mit dem Mietwagen unterwegs. Unsere Fahrt nach Boca Tapada war zwar abenteuerlich, aber dank der Tipps zum Autofahren in Costa Rica fühlten wir uns bestens vorbereitet. Die Maquenque Lodge war ein absoluter Traum – Natur pur. Gleich am ersten Morgen, als wir aus unserem Baumhaus traten, begrüsste uns ein Tukan direkt vor der Tür. Ein unvergesslicher Moment! Auf einer Flusssafari entdeckten wir die tropische Tierwelt aus nächster Nähe und erfuhren viel Spannendes über das Leben entlang des Wassers.
Weiter ging es zum Vulkan Tenorio, wo wir das Naturwunder des Río Celeste bestaunten. Das intensive Blau des Wassers wirkte fast schon surreal. Am nächsten Tag gönnten wir uns Erholung – nach all den Aktivitäten waren die Thermalquellen der perfekte Ort, um neue Energie zu tanken.
Pazifik pur: Sámara, Carara & Uvita






In Sámara erreichten wir nach einer gemütlichen Fahrt rechtzeitig den Strand, um bei Sonnenuntergang einen Cocktail zu geniessen – ein perfekter Start. Am nächsten Tag probierten wir uns im Surfen und liessen den Abend bei Live-Musik in einem kleinen Restaurant ausklingen. Eine geführte Reittour brachte uns schliesslich noch in die ländliche Umgebung von Sámara.
Unser nächstes Ziel war der Nationalpark Carara, bekannt für seine reiche Tierwelt. Auch wenn wir an diesem Tag nicht ganz so viel Glück hatten, war es dennoch schön, durch die Natur zu streifen und gespannt Ausschau zu halten. Genau das macht doch den Reiz aus – nie zu wissen, was man entdecken wird.
In Uvita übernachteten wir im Rio Tico Safari Camp – komfortable Zelte mitten im Grünen, ausgestattet mit eigenem Bad und warmem Wasser. Am ersten Tag spazierten wir bei Ebbe über den berühmten Whale’s Tail im Nationalpark Marino Ballena, eine Landzunge, die wie eine Walfischflosse ins Meer ragt. Der nächste Tag führte uns in den Nationalpark Corcovado, dessen unberührte Wildnis uns glatt ein bisschen an Jurassic Park erinnerte. Diese ungezähmte Natur hautnah zu erleben, war schlicht überwältigend. An unserem letzten Tag in Uvita wanderten wir zu einem der nahegelegenen Wasserfälle – eine erfrischende Abwechslung.
Cerro de la Muerte: Auf der Suche nach dem Quetzal



Danach ging es hinauf zum Cerro de la Muerte. Im Hotel Sueños del Bosque, nahe des Nationalparks Los Quetzales, genossen wir die Ruhe. Unterwegs legten wir noch einen Stopp in Dominical ein, um Sonne und Meer zu geniessen. Am nächsten Tag hiess es, früh aufstehen, denn die Vögel hier sind alle Morgenmenschen. Wir leider nicht, aber gestärkt durch eine frische Tasse Kaffee machten wir uns auf die Suche – und tatsächlich, wir hatten das Glück, einen Quetzal zu entdecken!
Karibik, Kultur & Abschied







Unsere Reise führte uns schliesslich in die Karibik, nach Cahuita. Nach einer langen Fahrt liessen wir den ersten Abend entspannt bei Rice and Beans und einer frischen Kokosnuss am Strand ausklingen. Die folgenden Tage waren voller Erlebnisse: Wir nahmen an einer spannenden Bribri-Tour teil und erfuhren viel über die indigene Kultur Costa Ricas, die sonst oft zu kurz kommt. Beim Schnorcheln erkundeten wir die Korallenriffe und am letzten Tag spazierten wir auf eigene Faust durch den Nationalpark Cahuita. Beim Schlendern entlang der Küste genossen wir Sonne, Strand und Palmen – wenn auch mit dem Wissen, lieber nicht direkt darunter zu liegen, da herunterfallende Kokosnüsse nicht zu unterschätzen sind.
Am Ende schloss sich der Kreis in Heredia, wo wir wieder im Hotel Bougainvillea übernachteten. Ein wenig wehmütig klopften wir den letzten Sand aus unseren Badetüchern, bevor es zurück in die Heimat ging.
Nach drei Wochen voller Abenteuer, Begegnungen mit Tieren, entspannten Strandtagen und intensiven Naturerlebnissen können wir sagen: Costa Rica hat uns tief beeindruckt – ein Land, das man einfach erlebt haben muss.
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